Corinna Spieth

Meine Zeit am GYMNASIUM ESSEN-WERDEN

Von 1991 bis 1993. Abitur 1993.

Meine weitere Ausbildung

Ich war danach an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik Mannheim
und habe dort die Ausbildung zu professionellen klassischen Bühnentänzerin gemacht und Tanzpädagogik parallel studiert.
Danach war sehr viel Vortanzen und ich hatte zunächst Gastengagements am Nationaltheater Mannheim, am Staatstheater Wiesbaden. Dann entschloss ich mich zu dem Choreographiestudium an der Palucca Schule Dresden. Seit 2000 arbeitete ich als freischaffende Choreographin in verschiedenen
Kontexten (u.a. für Mitglieder des Stuttgarter Balletts). Ab 2004 bis 2012 tanzte ich an der Deutschen Oper Berlin und studierte parallel dazu Theater- Film- und Tanzwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Dazu arbeitete ich auch noch im  wissenschaftlichen Kontext an der Universität. Zu allem unterrichtete ich kontinuierlich Ballett und Modern. 2013- 2014 Dozentin an der Hochschule Mannheim für Darstellende Kunst, Opernschule.
Im Moment bin ich freischaffend, unterrichte und realisiere Projekte. Alle Perspektiven im Tanz, die ich bisher erfahren habe, bringe ich zusammen: künstlerisch, choreographisch, wissenschaftlich. Bislang kenne ich kein Institut in Deutschland, das diese Facetten vollständig abdeckt.

Welche Ziele habe ich?

Klar habe ich Visionen, die brauchen Zeit... Erfolg kann man nicht immer lenken und hängt von so vielen äußeren Faktoren ab. Generell gesagt: Menschen für den Tanz begeistern - sei es im Kleinen, sei es im Großen. Auf jeden Fall selbstbestimmt Projekte und Ideen realisieren, in denen ich das gesamte Spektrum meines Potentials ausschöpfen kann, Wissen an andere weitergeben und teilen kann und hoffentlich noch mehr lerne! 

Was habe ich vom GYMNASIUM ESSEN-WERDEN mitgenommen?

Das tägliche Training beeinflusste meine schulischen Leistungen erheblich. Die erforderliche Disziplin für den schulischen Alltag kam mir später immer zugute. Nicht über andere nachdenken, sondern bei sich bleiben, seinen eigenen Fortschritt sehen und über die eigenen Grenzen im Tanz hinauswachsen (vor allem Dank an Patrizia Kapp).