Konzept zur koordinierten Vermittlung und Vernetzung von Schülermethoden und -kompetenzen

Schülerbüchereien / Selbstlernzentrum

Um selbständiges Arbeiten zu fördern, steht der Oberstufe ein Selbstlernzentrum, das sog. Silentium, zur Verfügung. Es ist mit Multimedia-PC-Arbeitsplätzen und ca. 1000 Print- und Non-Print-Medien ausgestattet. Die Medien werden mit einem modernen Bibliothekssystem verwaltet und können auch ausgeliehen werden. Zwei Bibliothekskräfte stehen den Schülern während der ganzen Unterrichtszeit zur Verfügung.

Für Erprobungs- und Mittelstufenschülerinnen und -schüler halten eigene Büchereien, der Leseluchs und die Bücherbox, ca. 1500 Bücher und Lernmaterialien bereit, die zweimal pro Woche unter aktiver Mithilfe von Eltern ausgeliehen werden können.

Lernwerkstätten

Die Klassenräume der Erprobungs- und Mittelstufe werden nach und nach zu Lernwerkstätten erweitert, in denen Nachschlagewerke, Kinder- und Jugendliteratur, Selbstlernmaterial und Präsentationsmedien vorhanden sind.

Lern- und Methodentraining

Jährliche Lern- und Methodentage finden in allen Jahrgangsstufen zu folgenden Themen statt:

  • Klasse 5: Orientierung in der neuen Schule
  • Klasse 6: Grundlagen des kooperativen Lernens
  • Klasse 7: Präsentation/Referate
  • Klasse 8: Grundlagen der Rhetorik
  • Klasse 9: Bewerbungstraining
  • Klasse 10: Methoden für die Oberstufe
  • Klasse 11/12: Methoden zur Erstellung der Facharbeit

Lernmanagement-Systeme

Seit Anfang 2007 verfügt die Schule über ein Lernmanagement-System (Moodle), in dem inzwischen über 300 Schüler ab Klasse 10 angemeldet sind. Dieses LMS wird einerseits als zusätzliches Lernangebot genutzt, anderseits werden E-Learning-Elemente in den Regelunterricht aufgenommen, um z. B. individuelle Lernszenarien zu ermöglichen. Darüber hinaus haben alle Schülerinnen und Schüler individuelle Emailkonten und Speicherplatz auf dem Schulserver und in der Cloud. Sie können auf diese Weise auch zuhause auf erarbeitete Materialien zurückgreifen und - auch örtlich getrennt - in Teams und Gruppen zusammenarbeiten.

Seit dem Jahr 2020 arbeitet die Schule mit der Plattform Microsoft Teams. Über diese können alle Schüler erreicht werden, Videokonferenzen gehalten werden, Informationen geteilt, aber auch Leistungskontrollen durchgeführt werden. Der Informationsfluss ist seitdem schnell und niedrigschwellig möglich.