Wahlangebot
Unsere Schülerinnen und Schüler haben ein großes Wahlangebot an Fächern, aus denen sie wählen können:
- Klasse 5: Profile Englisch plus, Freiarbeit, Literatur+Medien, Musik plus, Science plus
- Klasse 7: Französisch, Latein
- Klasse 9: Wahlpflichtfächer Biochemie, Französisch, Informatik, Kunst, Musik&Performance, Spanisch
In der Oberstufe können die Schülerinnen und Schüler aus über 20 Fächern wählen. Viele dieser Fächer können in der Qualifikationsphase als Leistungskurse gewählt werden, z.B. Deutsch, Englisch, Französisch, Kunst, Musik, Erdkunde, Geschichte, Mathematik, Biologie, Chemie, Informatik, Physik, Sport und Tanz.
Die Größe unserer Schule ermöglicht es uns, LKs in Fächern anzubieten, die es nicht an vielen anderen Schulen gibt, z.B. in Musik, Kunst, allen drei Naturwissenschaften, Informatik und Französisch.
Schüler helfen Schülern
Das Programm "Schüler helfen Schülern" ist das schulinterne Nachhilfeprogramm. Dabei vermitteln wir Nachhilfe in den Fächern Mathematik, Französisch, Deutsch, Latein, Englisch und Spanisch. Durchgeführt wird die Nachhilfe stets von Schüler:innen aus höheren Klassen des Gymnasiums Essen-Werden.
Im angefügten Flyer finden Sie alle Informationen zum Vorgehen des Programms, weiterhin sind dort auch Hinweise auf die Bezahlung, Terminabsprachen etc. zu finden.
Schüler beraten Schüler
Was ist Schüler beraten Schüler?
Seit Kurzem gibt es eine sogenannte peer-Beratung. Schülerinnen und Schüler mit Sorgen oder Problemen können Rat bei dafür ausgebildeten Mitschülerinnen und Mitschülern holen. Es geht hier nicht (wie bei Streitschlichtern) um das Lösen von Konfliktsituationen, sondern um Einzelgespräche mit Schülerinnen und Schülern, die sich z.B. durch Leistungsdruck oder Probleme mit Freunden belastet fühlen. Oftmals ist es leichter, sich jemandem anzuvertrauen, der sich in einem ähnlichen Alter befindet und sich somit vielleicht besser in die jeweilige Situation hineinversetzten kann.
Wer führt die Beratungsgespräche durch und wie laufen diese ab?
Das Team setzt sich aus Schülerinnen und Schülern der Stufen 10 und 11 zusammen. Es hat sich ein halbes Jahr lang vorbereitet und von den Lehrkräften Frau Hörentrup, Frau Steinmann und Herrn Hermey für diese Aufgabe schulen lassen. Die Ausbildung ermöglicht es ihnen, auf die ratsuchende Mitschülerinnen und Mitschüler einzugehen und gemeinsam mit ihnen nach Lösungen zu suchen.
Die Beratung wird zunächst in Form einer persönlichen Beratung mit einem Mitglied des Teams stattfinden. Ihr könnt das Team dazu unter der Schulmail schuelerberatung@gymnasium-essen-werden.de erreichen oder persönlich ansprechen. Die beratenden Schülerinnen und Schüler verpflichten sich zu absoluter Vertraulichkeit.
Eliteförderung
Für besonders gute Schülerinnen und Schüler bieten wir zahlreiche Förderangebote an:
Drehtürmodell
In der Klasse 7 können sprachbegabte Schülerinnen und Schüler Französisch und Latein gleichzeitig wählen. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie von dem/der Klassenlehrer/in und dem Erprobungsstufenkoordinator.
indive-Projekt
Mathematisch besonders begabte Schülerinnen und Schüler arbeiten in ausgewählten Mathematikstunden mit Studienreden der Universität Duisburg-Essen an speziellen Projekten.
Jungstudierende
Sehr gute Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können an der Universität Duisbung-Essen Seminare und Vorlesungen besuchen und dort bereits Credit-Punkte erlangen, die ihnen bei einem späteren Studium angerechnet werden können. Nähere Auskunft gibt das Oberstufenbüro.
Projektkurse
In Stufe 11 können die Schülerinnen und Schüler aus einer Reihe von Projektkursen wählen:
- Biomedizin
- Bionik
- Bühnentechnik
- Software Engineering
- Business English
- Creative English
- Englisch: Kurzfilme
- English Drama
- Erdkunde: Allgemeine Geomorphologie
- Erdkunde: Europa-Nordamerika – transatlantisches Wirtschaftsbündnis
- Erdkunde: Was heißt es, Europäer oder Europäerin zu sein?
- Fotografie
- Französisch / Geschichte bilingual
- Geschichte bilingual: Auf dem Weg zu einem vereinten Europa
- Journalismus
- Kabarett
- Liederwerkstatt
- Poetry Slam
- Literatur
- Physik / Philosophie: Grenzen menschlicher Erkenntnis
- Rhetorik
- Sport: Ausdauerschulung in Vorbereitung auf einen (Triathlon-)Wettkampf
- Sport: Europäische und amerikanische Sportspiele im interkulturellen Vergleich
- Sportbiologie: biologische Grundlagen der sportlichen Leistung und ihre Verbesserung
- Sprache aus Musik – Musik aus Sprache
- Tanz: Improvisation und Komposition
Dialog mit der Jugend
Die Veranstaltungsreihe „Dialog mit der Jugend“ des Initiativkreises Ruhr, einem Zusammenschluss von 61 führenden Wirtschaftsunternehmen der Region, ermöglicht den Jugendlichen das direkte Gespräch mit den Vorstandsvorsitzenden der Mitgliedsunternehmen des Initiativkreises. Die Gespräche gewähren ihnen Einblicke in die Unternehmen und die Möglichkeit, auf Augenhöhe mit den Chefs zu sprechen. Die Schülerinnen und Schüler dürfen alle Fragen stellen, die sie interessieren, die sie bewegen. Über die Jahre verteilt haben wir - nur um ein paar Beispiele zu nennen - Unternehmen besucht wie Deutsche Bank, Evonik, Handelsblatt, NRW Bank, WAZ, E.ON Ruhrgas, RWE, ThyssenKrupp, Klöckner, Flughafen Düsseldorf , Emschergenossenschaft etc.
Daneben gibt es noch die so genannte Fallstudie: Hier fährt man nicht in ein Unternehmen, sondern das Unternehmen kommt in die Schule, auch hier wieder repräsentiert durch hochrangige Mitarbeiter und den Vorstandsvorsitzenden. An zwei Nachmittagen müssen die Schüler sich mit einer konkreten Aufgabe und Fragestellung beschäftigen, die von dem Unternehmen gegeben werden - eine anspruchsvolle, echte Aufgabenstellung aus dem Wirtschaftsalltag der Unternehmen. Die Bearbeitung findet in Gruppen statt und wird von Mitarbeitern des Unternehmens kritisch hinterfragt, beurteilt und anschließend bekommen die Schülerinnen und Schüler konkrete Tipps und eine Urkunde über eine erfolgreiche Teilnahme mit auf den Weg. Hier hatten wir schon Unternehmen wie Boston Consulting, Roland Berger, A.T. Kearney, Accenture in der Schule.
Immer wieder ist es zu Kontakten zwischen Schülerinnen und Schülern und Mitarbeitern der Unternehmen gekommen, die dazu geführt haben, dass z.B. Praktikumsplätze leichter zu bekommen waren - abgesehen von neuen Erkenntnissen über die reale Arbeitswelt und deren Anforderungen und Möglichkeiten.